Montag, 13. Mai 2013

Ritalin nein Danke, mein Kind bekommt keine Drogen

Bei meinem kleinen Sohn, 6 Jahre machten uns die Lehrer auf ein "Aufmerksamkeitsdefizit" aufmerksam. Er ist eigentlich 1 Jahr jünger als der Grossteil seiner Klassenkameraden. Ich blieb also ruhig und dachte, das wird schon. In der Schule bekam er Nachhilfe, denn er ist niemand, dem das Lernen schon Spass macht. Irgendwann schickten uns die Schule zum psychatrischen Dienst. Mir schwante Böses. Die wollen doch wohl nicht etwa das Kind chemisch ruhig stellen! Doch, das wollten Sie. Ich sagte dem Psychiater ganz klar, dass ich meinem 6 jährigen Sohn keine Drogen geben werde. Damit war die Sitzung beendet.

Es ist auffällig das die Gesellschaft alle Menschen in eine Norm zu pressen versucht. Das Individuelle soll keine Chance haben. Alle Menschen haben wie Roboter zu funktionieren. Dabei wird viel mit der Angst der Eltern gespielt und diese unter Druck gesetzt. Lassen sie nicht zu das ihr Kind mit Drogen zu einem Roboter mutiert.
Eine nette Kinderärztin gab uns den Tipp es mit Fischöl zu probieren. Er nimmt jetzt jeden Tag Fischöl und wir werden sehen wie es anschlägt. Fischöl stimuliert das Gehirn ebenfalls aber ohne die Wirkung einer Bewustseins verändernden Droge mit unbekannten Folgeschäden. Ich fand diesen Auszug aus einem Buch von Dr. Peter R. Breggin

RITALIN



Zum Thema Ritalin
 einige wichtige Informationen als ein erlaubter Abdruck wichtiger Informationen über Ritalin, Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität und der Politik hinter der ADHD/Ritalinbewegung:
Eine Zusammenfassung von "Talking Back to Ritalin" von Dr. Peter R. Breggin
Um die Öffentlichkeit auf die Gefahren von stimulierenden Drogen aufmerksam zu machen, darf dieser Anhang zum Buch "Talking Back to Ritalin" von Dr. Peter R. Breggin ohne Erlaubnis in beliebiger Auflagenhöhe nachgedruckt werden, vorausgesetzt, es wird keine Gebühr für dieses Material erhoben, und es wird kein Gewinn durch die Verbreitung erzielt. Die Quelle muss angegeben werden, und das Material muss vollständig vervielfältigt werden, einschließlich dieser Seite.
"Talking Back to Ritalin" wurde von Dr. Peter R. Breggin geschrieben und von diesem Verlag herausgegeben: Common Courage Press, P.O.Box 702, Monroe, Maine 04951, Tel. 1-800-497-3207.
Einige Millionen Kinder werden mit Ritalin und anderen Stimulantien behandelt, auf der Grundlage davon, dass sie eine Aufmerksamkeitsstörung (ADHD) haben und an Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität oder Impulsivität leiden. Die Stimulantien schließen ein:

- Ritalin (Methylphenidat)
- Dexedrine und DextroStat (Dextroamphetamine bzw. D-Amphetamine)
- Adderall (D-Amphetamin und Amphetamin-Mischung)
- Desoxyn und Gradumet (Methamphetamine)
- Cylert (Pemolin).

Außer Cylert haben alle diese Drogen nahezu identische Effekte und Nebenwirkungen. Ritalin und die Amphetamine können für die meisten angeführten Aspekte als ein Typ von Drogen betrachtet werden.
Die Anzahl der Kinder, die unter Drogen gesetzt wurde, hat sich in den letzten Jahren vervielfacht. Ritalin und Amphetamine haben nahezu identische ungünstige Effekte auf das Gehirn, den Verstand und das Verhalten, einschließlich der Entstehung von durch die Droge hervorgerufenen Verhaltensstörungen, Psychosen, Manien, Drogenmissbrauch und Abhängigkeit.
Ritalin und Amphetamine verursachen oft die gleichen Probleme, die sie eigentlich behandeln sollen - Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität. Ein hoher Prozentsatz der Kinder zeigen unter Stimulantien-Einnahme roboterhaftes Verhalten, sie werden lethargisch, depressiv oder geistesabwesend.Ritalin kann bleibende neurologische Ticks einschließlich des Tourette-Syndroms hervorrufen.
Ritalin kann das Wachstum von Kindern verzögern, indem es die Zyklen der Wachstumshormone stört, die von der Hirnanhangsdrüse ausgeschüttet werden. Die Forschungsergebnisse jüngeren Datums, wonach Ritalin in einigen Tierarten Krebs verursachen kann, sind von der (Lebensmittel-Überwachungsbehörde) FDA nicht ernst genug genommen worden.
Ritalin verursacht routinemäßig gravierende Fehlfunktionen im kindlichen Gehirn. Es gibt in der Forschung Beweise durch einige kontrollierte wissenschaftliche Studien, dass Ritalin eine Atrophie oder ein Schrumpfen des Gehirn oder andere permanente physische Abnormitäten im Gehirn verursachen kann.
Entzug von Ritalin kann zu Gemütsleiden einschließlich Depressionen, Erschöpfung und Selbstmord führen. Hierdurch können Kinder seelisch gestört wirken, und dies kann irrtümlicherweise zu einer erhöhten Medikamenten-Dosis führen. Ritalin macht abhängig und kann als Einstiegsdroge für andere Abhängigkeiten dienen. Ritalin ist eine verbreitete Missbrauchsdroge unter Kindern und Erwachsenen.
ADHD und Ritalin sind nordamerikanische und kanadische medizinische Modeerscheinungen. Die USA verbraucht 90% der weltweiten Ritalin-Produktion. CibaGeneva Pharmaceuticals, auch als Ciba-Geigy-Gesellschaft bekannt, eine Unterabteilung von Novartis, ist der Hersteller von Ritalin. Dieser Pharmakonzern versucht, den Ritalin-Markt nach Europa und den Rest der Welt auszuweiten.
Ritalin,funktioniert", indem Fehlfunktionen des Gehirns hervorgerufen werden, statt die Gehirnfunktionen zu verbessern. Dies ist die einzige Art, wie Ritalin wirkt.
Kurzfristig unterdrückt Ritalin kreative, spontane und selbständige Aktivitäten in Kindern, indem es Kinder gefügsamer und gehorsamer macht, und mehr willens, routinemäßige, langweilige Aufgaben auszuführen, wie Schularbeiten im Klassenraum und zu Hause.
Kurzfristig hat Ritalin keinerlei positiven Effekt auf die Psyche oder die schulischen Leistungen und Erfolge. Dies wird durch zahllose Studien und durch viele professionelle Analysen der Fachliteratur bestätigt.
Langfristig, länger als einige Wochen, hat Ritalin keinerlei positiven Effekte auf irgendeinen Aspekt im Leben von Kindern.
Kinder, die mit ADHD diagnostiziert und mit diesem Etikett versehen sind, und die dann mit Ritalin behandelt werden, können dadurch aus der Armee ausgeschlossen bleiben, ihre zukünftigen Karriere-Möglichkeiten können eingeschränkt sein, und sie können fürs Leben stigmatisiert und gezeichnet bleiben. Dies kann ihr eigenes Bild von sich selbst ruinieren, sie subtil demoralisieren und sie entmutigen, ihr volles Potential zu erreichen.
Es gibt keinen soliden Beweis dafür, dass ADHD eine angeborene Störung oder irgendeine Form von Krankheit darstellt. Es liegt eine Fülle von wissenschaftlichen Studien vor, welche belegen, dass Umweltprobleme ADHD-ähnliche Symptome hervorrufen. Ein sehr kleiner Prozentsatz von Kindern können an ADHD-ähnlichen Symptomen leiden aufgrund von körperlichen Störungen wie Bleivergiftung, Vergiftung durch Drogen, Erschöpfung und Kopfverletzungen. Physische Ursachen sind in den USA vermutlich häufiger in ärmeren Bevölkerungsgruppen zu finden.
Es gibt keinerlei Beweis für irgendwelche körperlichen Abnormitäten in den Gehirnen oder Körpern von Kindern, die routinemäßig mit ADHD diagnostiziert werden. Sie haben keinerlei biochemische Ungleichgewichte oder, Kurzschlüsse".
ADHD stellt eine kontroverse Diagnose dar mit geringer oder überhaupt keiner medizinischen Grundlage. Als Eltern, Lehrer oder Arzt können Sie sich in guter Gesellschaft fühlen, wenn sie die Diagnose völlig ablehnen und sich weigern, sie auf Kinder anzuwenden. Ciba gibt Millionen von Dollar aus, um Eltern und Elterninitiativen sowie Ärzten die Idee zu verkaufen, Ritalin anzuwenden. Ciba unterstützt auch finanziell die Elterngruppe CH.A.D.D. sowie die organisierte Psychiatrie. Die US-Behörde für Erziehung (U.S. Department of Education) und das Nationale Institut für Mentale Gesundheit NIMH pushen Ritalin so vehement wie der Hersteller von Ritalin, und zwar oft sogar mit noch blumigeren Worten als der Pharmakonzern, dem darin rechtliche Beschränkungen auferlegt sind.
Unsere Gesellschaft hat Drogenmissbrauch unter unseren Kindern legalisiert. Noch schlimmer, wir missbrauchen unsere Kinder mit Drogen, statt die Anstrengung auf sich zu nehmen, bessere Wege herauszufinden, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Auf lange Sicht erteilen wir damit unseren Kindern eine ganz schlechte Lektion - dass Drogen die Antwort auf emotionale Probleme sind. Wir ermutigen eine Generation von jungen Menschen aufzuwachsen, indem sie auf psychiatrische Drogen angewiesen sind, statt auf sich selbst und weitere menschliche Ressourcen.

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