Diese Romería gehört zu den kleineren. Die grösste ist der Rocío in Huelva. Eine Romería wird zu Ehren des Schutzpatron/in eins Ortes veranstaltet. Der Schutzpatron Tahivillas ist San Isidro. Der Schutzpatron wird vom Ort mit einem Reiterkorso und Pilgern zu Fuss an einem Ort auf dem Land gebracht.
Auf dem Land wird an einem schattigen Platz gegessen und getrunken. Es ist ein richtiger Familientag. Wer das Essen nicht selbst zubereiten will kauft sich halt etwas an einem der Stände.
Während einer Romería kann man das ursprüngliche Spanien erleben. Es wird gesungen und getanzt.
Viele Familien und Freundeskreise veranstalten dort große Picknicks bei den auch gekocht wird (Brandschutzvorschriften beachten) Das kann soweit gehen, daß die Leute einen Generator und Kühlschränke aufbauen. Die Romerías finden meistens im Frühling und Frühsommer statt. Wenn sie als Tourist in Andalusien sind und sie sehen ein Plakat, das auf eine solche hinweist, lassen sie sich dieses Spektakel nicht entgehen. Vor allem Pferdeliebhaber kommen auf ihre Kosten. Machen sie sich aber kundig ob sie mit dem Auto zur Romería fahren können oder nicht. Es gibt nämlich auch welche die nur zu Fuss nach einer langen Wanderung erreicht werden können. Wer reiten kann sollte sich nach einem Mietpferd für die Romería erkundigen.
Für die Romería werden die Andalusier Pferde besonders schön gemacht |
Besucher der Romería an einem Getränkestand. Man geniesst den Schatten |
San Isidro, der Schutzheilige von Tahivilla |
Eselskutsche |
Reiten und Picknick, eine typische Romería |
Auch die Pferde brauchen mal eine Pause im Schatten |
Stolz werden die frisierten und zurechtgemachten Pferde präsentiert |
Die Romería ist ein Feiertag für die ganze Familie |
Die Pferde stehen im Mittelpunkt jeder Romería |
Während einer Romería erlebt man das usprüngliche Andalusien |
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